„FEUER UND FLAMME“ – NACHT DER BEGEGNUNG 2011

 

 

Unter dem Motto „Feuer und Flamme“ versammelten sich am 20. Mai 2011 gegen 19 Uhr fast dreißig Schülerinnen der 7.-10. Jahrgangsstufe und einige Lehrkräfte zur Nacht der Begegnung.

 

 

 

 

 

Nach dem Eintreffen konnten die Mädchen zwei Workshops auswählen, an denen sie teilnehmen würden. Wenig später begann der Abend mit einem „Sing-in“ im Meditationsraum und einem meditativen Einstieg ins Thema, den Fr. Adler-Müller eindrucksvoll gestaltete.

In den folgenden Stunden wurden dann die verschiedenen Angebote wahrgenommen:

  • Hr. Thoma griff das Thema „Feuer und Flamme“ in seinem Workshop musikalisch auf. Es wurden zwei Gruppen gebildet, die den vorgegebenen Text, die „Pfingstsequenz“, musikalisch umsetzen sollten. Dabei entstanden in kürzester Zeit eine eher lyrische Variante und ein ziemlich „abgefahrener“ Pfingstrap.

 

 

  • Sr. Monika bastelte und gestaltete in ihrer Gruppe Windlichter – für jede der Teilnehmerinnen eine bleibende und originelle Erinnerung an das Thema dieser Nacht.

 

 

  • Hr. Friedl führte die Schülerinnen über einen Kurzfilm an einen Menschen heran, der Feuer und Flamme war für Gott und die Menschen – Mutter Teresa von Kalkutta.

 

 

 

 

 

  • Sr. Carmina Unterburger, Franziskanerin von den Mallersdorfer Schwestern und Expertin für kreative Bibelerfahrung, bereicherte den Abend mit einer Bibelbetrachtung des Pfingstereignisses, welche sie teilweise in Form des Bibelteilens und als Bibliolog (einer interaktiven Auslegung eines biblischen Textes) anbot.

 

 

  • Hr. Engl stellte in seinem Workshop die Fragen „Wofür brenne ich? – Was droht mich zu verbrennen?“, wobei es sowohl um Selbsterfahrung als auch um Stärkung des Selbstwertgefühls jeder einzelnen Teilnehmerin ging.

 

 

Zwischen den Workshops konnten sich alle in der von Sr. Eugenia wie immer bestens betreuten Teestube im Speisesaal mit Speis und Trank stärken.

 

 

Am Ende des Abends schließlich trafen sich die Anwesenden zu einer Feuererfahrung im Schulhof, wo Hr. Konecny uns vor einem in einer großen Schale prasselnden Feuer noch einige besinnliche Gedanken mitgab.

 

 

Nach einer recht kurzen Nacht hieß es bereits um 4 Uhr wieder aufstehen, denn der krönende Abschluss stand noch aus. Bereits vor Tagesanbruch marschierten alle von der Schule aus los in Richtung Dreifaltigkeitsberg. An drei Stationen des Hinweges luden Sr. Rita, Hr. Lettner und Hr. Konecny jeweils mit ein paar passenden Texten zu kurzer Besinnung ein.

 

 

Bei der Kirche am Dreifaltigkeitsberg angelangt, wurde ein Platz gesucht, der geeignet war im Freien Gottesdienst zu feiern. Auch Petrus schien sich mit uns zu freuen, hatte er doch für überraschend gutes Wetter gesorgt. Mit Blick auf das erwachende Regensburg und im Licht der aufgehenden Sonne hielten wir zusammen mit unserem Schulgeistlichen, Hr. Lettner, eine unvergessliche Eucharistiefeier.

 

 

Nach der Rückkehr an die Schule endete diese Nacht der Begegnung wie üblich mit einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück.

 

Alle, die dieses Mal (noch) nicht dabei sein konnten, sind bereits jetzt für die nächste Nacht der Begegnung herzlich eingeladen.

 

Otmar Engl