Wir sind super!


Höchstes Lob für die Mädchenrealschule Niedermünster bei der Zertifizierungsfeier am 28. April 2016

Moderne Schulentwicklung heißt auch, dass man sich einer Überprüfung unterzieht und gegebenenfalls Weichen neu festlegt. Dieser Herausforderung stellte sich die Mädchenrealschule im vergangenen Schuljahr, jetzt zeigt das Ergebnis: Die Mädchenrealschule Niedermünster ist eine Top-Schule! Das musste gefeiert werden!

 

Lehrkräfte und Schülerinnen hatten sich intensiv mit der Planung beschäftigt und von Tag zu Tag stieg die Erwartung. Endlich war es dann so weit: alle Schülerinnen der Schule hatten in der Sporthalle ihren Sitzplatz gefunden, die Ehrengäste waren eingetroffen und es konnte losgehen. Und wie es losging! Tusch – und die Bläsergruppe hatte ihren großen Auftritt, als sie mit dem Elisen-Schottisch schwungvoll einmarschierte und Schülerinnen dazu mit großen bunten Buchstaben das Jahresmotto „Miteinander durch Raum und Zeit“ aufzeigten.

 

Wie bedeutsam dieser Festakt war, konnten die Schülerinnen spätestens erahnen, als Sr. Rita die hochkarätigen Gäste begrüßte.

 

 

Sogar Bischof Dr. Rudolf Voderholzer gab der Schule die Ehre; er lud in einer herzlichen Rede die Schülerinnen und die Schule dazu ein, gerne auf ihn als Nachbar zurückzugreifen, wenn man ihn brauchen könne. „Hier in der Niedermünsterrealschule“, so meinte der Bischof, „kann man spüren: Christlich katholisch geprägte Bildung ist hochwertige Bildung. Je stärker wir auf den Prinzipien unseres Glaubens aufbauen, desto professioneller wird sie.“

 

 

Die Provinzoberin M. Charlotte Oerthel und Schwester Monika Schmidt, die Provikarin und Schulreferentin der Armen Schulschwestern waren extra aus München angereist. Schwester Charlotte wies darauf hin, dass die Schulschwestern schon immer hohe Qualitätsanforderungen an sich erhoben und sich selbstbewusst der Überprüfung durch die Schulaufsicht stellten.

 

 

 

 

Selbst der Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, Joachim Wolbergs, hatte sich Zeit genommen. Er unterstrich, dass Bildung die wichtigste Ressource sei und diese an der Mädchenrealschule in Verbindung mit einem Wertekanon hervorragend vermittelt werde.

 

 

Auch seitens des Staates weiß man um die Bedeutung einer solchen Zertifizierung und so war Frau Maria Kinzinger, die Ministerialbeauftragte der Realschulen in der Oberpfalz, gekommen, um auf diese Weise ihre Anerkennung auszudrücken. „An dieser Schule hat Qualität Priorität!“, lobte sie ausdrücklich.

 

 

 

 

Alle Vertreter des Elternbeirates und einige Klassenelternsprecher hatten sich für den Tag frei genommen und feierten mit. Frau Heike Stang drückte als Elternbeiratsvorsitzende ihre Freude über das gute Miteinander in der Schulfamilie aus.

 

Ohne den Direktor der Katholischen Schulwerks in Bayern, Dr. Andreas Hatzung, hätte es diese Feier jedoch nicht gegeben, da das Katholische Schulwerk die Evaluation durchgeführt hat. Er hatte im Gepäck aus München die offizielle Tafel mit dem Zertifikat, das er Schwester Rita am Höhepunkt der Feier überreichte. „Es gibt kein Ranking bei einer solchen Evaluation, aber gäbe es eines, so wäre es hier die Note Eins!“, wertete er anerkennend die Qualität der Schule.

 

 

War die Liste der Ehrengäste schon beeindruckend, so überzeugte auch das abwechslungsreiche und vielfältige Rahmenprogramm, das von zwei Schülerinnen moderiert wurde.

 

 

 

Auch das Technikteam war groß im Einsatz.

 

Die Theatergruppe hatte eine Zeitreise einstudiert, die das Thema des Schuljahres „Miteinander durch Raum und Zeit“ humorig aufgriff und den Bogen von den allerersten Anfängen bis ins Heute schlug.

 

Elemente des Sportunterrichts im Vergleich von früher und heute zeigten Schülerinnen der Klassen 7 a/b mit einer schwungvollen Keulengymnastik sowie Schülerinnen der Klasse 9 a mit einem mitreißenden Showtanz.

 

Auf welch beeindruckendem Niveau die Schülerinnen arbeiten, davon konnten sich alle Gäste ein Bild machen, als Schülerinnen der 9 a einen Ausschnitt aus ihrer Projektpräsentation „Technik in der Schule“ vorstellten.

 

Ohne Musik ist keine Feier denkbar und so schuf die musikalische Gestaltung durch die beiden Chöre und den Singkreis die richtige Atmosphäre – und auch hier zeugte jeder einzelne Beitrag von höchster Qualität und verband klassische und moderne Musikstücke zu einem harmonischen Ganzen.

 

In einer katholischen Schule ist die Werteorientierung ganz eindeutig vom Glauben her ausgerichtet. Gott hat sozusagen das letzte Wort. Zeichenhaft setzten Schülerinnen der Klasse 7 b dies um mit einer Power Point Präsentation zu „Gottes Wort in unserem Leben“. Damit erfuhr die weltliche Feier eine zusätzliche Aufwertung, deren Sog sich die Festgemeinschaft nicht entziehen konnte. „Du bist da, immer da“ sangen die Mädchen zunächst alleine als Verbindung zwischen den einzelnen Bibelstellen, doch es dauerte nicht lange und nach und nach fielen alle mit in den Gesang ein. So geschah sichtbar das, was unsere Schule ausmacht: Keiner ist alleine gelassen in dieser Gemeinschaft.

 

 

Der offizielle Teil des Festprogramms fand durch den Schlusssegen des Bischofs seinen Abschluss.

 

Am reichhaltigen, von Schülerinnen der 7. und 8. Klassen liebevoll vorbereiteten Buffet konnten sich nun die Gäste stärken. Mit angeregten Unterhaltungen klang die Feier aus.


 

 

Bericht auf der Diözesanhomepage über unsere  Zertifizierungsfeier.