Ein Tag in unserer OGS


 

 

 

 

 

Endlich ist die Schule aus – ich freue mich aufs Essen. Mir schmeckt es immer ganz gut. Auch die Vegetarier finden etwas. Mit den Freundinnen am Tisch gibt es viel zu ratschen.

 

Der Speisesaal ist immer schön, passend zur Jahreszeit geschmückt.


 

 

 

 

 

Die Freizeit genieße ich. Während sich die einen in der Turnhalle gerne austoben, habe ich lieber meine Ruhe, einfach entspannen, miteinander ratschen. Was mir auch Spaß macht, ist miteinander Stadt-Land-Fluss zu spielen. Es ist auch schön, seine Freizeit mit den Fünftklässlerinnen zu verbringen.

 


Ja, und dann trifft ab 14:00 Uhr das Hausaufgaben machen! Die erste Zeit soll es ruhig sein im Zimmer, damit wir konzentriert arbeiten können. Wenn wir wollen?! Ich fange immer mit den schriftlichen Aufgaben an. Gut ist, dass ich fragen kann, wenn ich nicht weiterkomme – aber zuerst selber probieren, heißt es immer. Zum gegenseitigen Ausfragen gehen wir nach der kurzen Pause vor 15:00 Uhr gerne auf die Treppe raus oder auf den Teppich beim Heizkörper. Wer ein Wahlfach belegt hat, ist natürlich in dieser Zeit vom Lernen „entschuldigt“. Im Mehrzweckraum können wir an den PCs unsere IT-Hausaufgaben machen, Referate vorbereiten oder auch für Hausaufgaben in anderen Fächern recherchieren.


 

Einmal in der Woche kommt die Fremdsprachenassistentin unserer Schule zu uns. Darauf freue ich mich immer. Schon ein bisschen mit einer echten Amerikanerin reden zu können, macht mich stolz. Sie hilft mir in Englisch auch bei der Hausaufgabe, wenn ich eine Frage habe. Und wenn sie mit uns Spiele macht, dann natürlich auch auf Englisch.

 

Wenn wir mit den Hausaufgaben fertig sind, haben wir Zeit zum Lesen oder wir basteln miteinander, was ganz schön ist. Vor Weihnachten haben wir viele Karten gestaltet und sie für einen guten Zweck verkauft. Manche sind beim Bälle häkeln richtige Profis geworden. Ganz neu ist das Angebot der Schreibwerkstatt, die eine Mutter leitet.

 

Ich bin nun schon das dritte Jahr in der Mitti, wie ich immer sage. Bestimmt gehe ich auch nächstes Jahr wieder. Die Mitti ist zu empfehlen!

 

Miriam Feuerer